Zusammenfassung
Der photoelektrische Effekt und die Comptonstreuung (siehe Abb. 1.5) sind Belege dafür, dass Licht nicht nur eine Wellenerscheinung ist, sondern auch eine Teilchennatur besitzt. Die Energie eines Lichtquants (Photons) ist über die Planck’sche Beziehung
(2.1)
mit seiner Kreisfrequenz \( \omega = 2 \pi f \) verknüpft. Die Planck’sche Konstante, auch Wirkungsquantum genannt, hat den Wert
. (2.2)
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Notes
- 1.
Ich verwende in diesem Buch immer \(\hbar=h/(2\pi)\) (gesprochen h-quer) und nenne dies die Planck'sche Konstante. Die Kreisfrequenz \(\omega=2\pi f\) wird zur Vereinfachung oft ,,Frequenz“ genannt.
- 2.
Eine bessere Beschreibung wird durch ein Wellenpaket geliefert, s. Kap. 3.4.
- 3.
Diese Division ist zulässig, da die Wellenfunktion eines Teilchens nicht identisch null sein darf. Die Funktion \(f(t)\) ist immer ungleich null, die Funktion \(f(t)\) und \(\psi(x)\) jeweils von nur einer Variablen abhängen, werden die partiellen Ableitungen durch normale Ableitungen ersetzt.
- 4.
In komplexen Systemen kann es zu chaotischem Verhalten kommen, da die Anfangsbedingungen infolge der unvermeidlichen Messfehler stets mit Unsicherheiten behaftet sind.
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Schmüser, P. (2012). Die Schrödinger-Gleichung. In: Theoretische Physik für Studierende des Lehramts 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25397-3_2
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