Zusammenfassung
Nachdenken über sein bisheriges Leben, seine Schwächen oder Sorgen ist prinzipiell sinnvoll. Dabei besteht aber die Gefahr, es zu übertreiben und sich in fruchtlosen Grübeleien zu verstricken (z. B. »Wieso trifft die Erkrankung gerade mich?«). Ob intensives Nachdenken in der jeweiligen Situation zielführend ist und zu Einsicht, planvollem Handeln oder Veränderung führt oder aber im »dumpfen Brüten« stecken bleibt, ist am Anfang nicht immer leicht vorherzusagen. Aber: wenn Sie feststellen, dass Ihr Denken mehr Fragen als Antworten aufwirft und sich kein Erkenntnisfortschritt einstellt, dann ist es an der Zeit, die Endlosschleife zu durchbrechen.
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Moritz, S., Hauschildt, M. (2011). Grübeln hilft, Probleme zu lösen?. In: Erfolgreich gegen Zwangsstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-25303-4_12
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