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Theorie des Auswuchtens

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Auswuchttechnik

Part of the book series: VDI-Buch ((VDI-BUCH))

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Zusammenfassung

Auf dem Gebiet der Auswuchttheorie sind in dem vergangenen Jahrzehnt wichtige Bereiche überarbeitet worden mit dem Ziel, die Zustände der Rotoren und ihr Verhalten mit einer umfassenden Systematik so zu beschrieben, dass daraus alle möglichen Auswuchtaufgaben abgeleitet werden können.

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Notes

  1. 1.

    DIN ISO 19499: Mechanische Schwingungen – Auswuchttechnik – Einführung und Leitfaden für die Auswahl und Anwendung von Auswuchtnormen.

  2. 2.

    E-VDI 3835: Auswuchten von Rotoren mit wellenelastischem Verhalten – 2 + N-Verfahren zum Auswuchten bei mehreren Drehzahlen (zukünftiger Titel: Verfahren zum Auswuchten bei mehreren Drehzahlen).

  3. 3.

    Die zulässige Unwucht U zul ist die gesamte am Rotor zulässige Unwucht, z. B. festgelegt anhand von DIN ISO 1940-1.

  4. 4.

    Die modalen Unwuchten werden als drehzahlunabhängig angesehen: Zwar verändert sich das Antwortverhalten beim Durchgang durch die Resonanzen, nicht jedoch die Anregung durch die modalen Unwuchten.

  5. 5.

    Die Betriebsdrehzahl n B ist in dem Diagramm fest, die biegekritische Drehzahl ist rotorabhängig variabel.

  6. 6.

    DIN ISO 1925: Mechanische Schwingungen – Auswuchttechnik – Begriffe.

  7. 7.

    Wenn eine Scheibe nicht senkrecht auf der Schaftachse sitzt, entsteht eine Momentenunwucht, s. Abschn. 5.7.

  8. 8.

    Bei Ausgleich in einer anderen Ebene entsteht zusätzlich eine Momentenunwucht, s. Abschn. 4.4.

  9. 9.

    Die einzelne Momentenunwucht (Gl. 4.14) wird durch einen einzelnen Unwuchtvektor \({{\vec{U}}_{k}}\) gebildet. Sie ist für die Systematik wichtig, spielt aber in der Praxis keine große Rolle. Dagegen wird die resultierende Momentenunwucht durch alle Unwuchtvektoren des Rotors gebildet (Gl. 4.15). In der Praxis ist vor allem sie wichtig und wird deshalb vereinfachend, auch im weiteren Verlauf dieses Buches, Momentenunwucht genannt.

  10. 10.

    Analog zur Momentenunwucht (Fußnote 9) wird selten das einzelne Unwuchtpaar verwendet, sondern meistens das resultierende Unwuchtpaar. Vereinfachend wird es meist trotzdem Unwuchtpaar genannt.

  11. 11.

    Im Falle von ebenen Eigenformen sind die Ordinaten-Werte reale Zahlen, für dreidimensionale Eigenformen jedoch sind es komplexe Zahlen.

  12. 12.

    Für die äquivalente modale Unwucht wird in DIN ISO 19499 der Index e aus dem Englischen (equivalent) verwendet.

  13. 13.

    Die einzelne äquivalente modale Unwucht wird eigentlich nur zu Berechnungen benötigt. Bei Aussagen über den Unwuchtzustand eines Rotors wird meistens die resultierende äquivalente modale Unwucht verwendet, dann aber vereinfachend äquivalente modale Unwucht genannt.

  14. 14.

    Auch wenn bis zur Betriebsdrehzahl schon biegekritische Drehzahlen durchfahren wurden, können ein oder sogar zwei biegekritische Drehzahlen oberhalb der Betriebsdrehzahl von Bedeutung sein.

    Dieses wichtige Detail wird bis heute gerne übersehen und wird erst mit der E-VDI 3835 eindeutig beschrieben.

  15. 15.

    Hier sind bis zur Betriebsdrehzahl schon zwei biegekritische Drehzahlen durchfahren worden, trotzdem ist noch eine biegekritische Drehzahl oberhalb der Betriebsdrehzahl von Bedeutung.

  16. 16.

    Bis zur Betriebsdrehzahl sind hier ebenfalls zwei biegekritische Drehzahlen durchfahren worden, oberhalb der Betriebsdrehzahl sind sogar zwei biegekritische Drehzahlen relevant.

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© 2013 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schneider, H. (2013). Theorie des Auswuchtens. In: Auswuchttechnik. VDI-Buch. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24914-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-24914-3_4

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  • Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-24913-6

  • Online ISBN: 978-3-642-24914-3

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