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Client-Server-Architektur

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Technologie von Unternehmenssoftware

Part of the book series: Xpert.press ((XPERT.PRESS))

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Zusammenfassung

Als Kern des Anwendungsbasissystems wird die dreistufige Client-Server-Architektur mit Datenbank-, Applikations- und Präsentationsschicht am Beispiel von SAP-Software ausführlich dargestellt. Besonderes Augenmerk wird auf Fragen der Performanz und Ausfallsicherheit gelegt. Architekturen mit weniger oder mehr Stufen werden der dreistufigen gegenübergestellt. Die Ansätze Java Enterprise Edition und Microsoft .NET werden kurz angesprochen.

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Notes

  1. 1.

    Tocotronic (1999) K.O.O.K. Compact Disk, Universal.

  2. 2.

    Nach Föse et al. (2008, S. 30) wurden mit der dreistufigen SAP-Client-Server-Architektur mehrere Tausend parallele Benutzer simuliert.

  3. 3.

    Dies ist der Fall „klassischer“ Transaktionen, welche den Großteil der SAP-Anwendungen ausmachen. Ein Sonderfall davon ist ein Programm, das von einem Benutzer gestartet wird, aber nur Aktionen ohne Benutzeroberfläche durchführt. Der Ablauf von Anwendungen mit neuen Benutzeroberflächen, wie Web Dynpro, unterscheidet sich etwas von klassischen Transaktionen.

  4. 4.

    Der Zwischenspeicher heißt TemSe (temporäre sequenzielle Objekte). Per Administration lässt sich einstellen, ob die Speicherung in der Datenbank oder im Dateisystem des Betriebssystems geschieht (Föse et al. 2008, S. 50).

  5. 5.

    Tatsächlich wird bei jedem Bildwechsel in der Transaktionsbearbeitung ein (Datenbank-)COMMIT ausgelöst, so dass Daten mit ändernden SQL-Operationen als Datenbanktransaktion (Datenbank-LUW, im Gegensatz zur SAP-LUW) in die Datenbank geschrieben würden, wenn nicht mit der Programmiertechnik des asynchronen Verbuchens gearbeitet worden wäre (Föse et al. 2008, S. 51).

  6. 6.

    Der Web-Dispatcher kann gleichfalls die Verteilung der Anfragen an AS ABAP und AS Java durchführen.

  7. 7.

    Der Benutzerkontext wird pro Modus gebildet (Schneider 2010, S. 392). Die Ablage kann, je nach Konfiguration, in verschiedenen Speicherbereichen erfolgen (SAP Roll Memory, SAP Extended Memory, SAP Heap Memory).

  8. 8.

    Der Zugriff über einen Sekundärindex wird bei der Pufferung nicht unterstützt.

  9. 9.

    Der Zugriff muss dabei mit der Anweisung SELECT SINGLE und vollständigem Schlüssel geschehen.

  10. 10.

    Tatsächlich gibt es auch in wenigen Fällen ein mandantenunabhängiges (mandantenübergreifendes) Customizing.

  11. 11.

    Neben dem Web Dynpro für ABAP und für Java (letzteres verwendet einen JEE-Applikationsserver, siehe Abschn. 3.3) wird der Web Client von SAP empfohlen (Back et al. 2010). Dieser ist BSP-basiert, ging aus Entwicklungen des SAP CRM Interaction Center hervor, und in SAP CRM ist er am meisten verbreitet, er ist aber z. B. auch in SAP ERP einsetzbar.

  12. 12.

    Hierbei ist es möglich, eine physische Datenbank für mehrere SAP-Systeme zu verwenden (Multi Components in one Database (Föse et al. 2008, S. 33)).

  13. 13.

    Wir erinnern uns: Nach Alonso et al. (2004, S. 4 f.) ist „Präsentation“ für einen Client weiter gefasst als nur für grafische Benutzeroberflächen. Entsprechend werden auch die Methoden für die XML-Darstellung und, hinsichtlich Kommunikation, die E-Mail an einen Client darunter verstanden.

  14. 14.

    In der EJB-3.0-Spezifikation (Mandl 2009, S. 363).

  15. 15.

    Die Übungsaufgabe ist inspiriert von verschiedenen Fragen in Föse et al. (2008, S. 62 f.).

  16. 16.

    Die Übungsaufgabe ist inspiriert von Schneider (2010, S. 306).

  17. 17.

    Aus den Erklärungen in Abschn. 3.1.2 würde man „≥ 1“ ableiten. Aus technischen Gründen, welche hier nicht erläutert sind, gilt aber tatsächlich „≥ 2“ (Föse et al. 2008, S. 62 f.).

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© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Weber, R. (2012). Client-Server-Architektur. In: Technologie von Unternehmenssoftware. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24423-0_3

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