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Wie können sich Zeitarbeitnehmer durch den Prozess der Arbeit weiterbilden?

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Zukunft Zeitarbeit

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Zeitarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt als Branche fest etablieren können. Wenngleich sich inzwischen ihre Geschäftsfelder äußerst heterogen ausdifferenzieren – sie reichen von der Produktion über die Verwaltung, den Gesundheits-, Pflege- und Erziehungssektor bis in die Forschung und Entwicklung – so bildet die Standardzeitarbeit mit einem Anteil von etwa 90 Prozent nach wie vor das Kerngeschäft. Qualifizierte Standardzeitarbeiten (Facharbeiterniveau) und einfache Standardzeitarbeiten (an- und ungelernte Arbeitskräfte) erwirtschaften zu jeweils etwa 45 Prozent den wesentlichen Umsatzanteil. Auch wenn die Spezialzeitarbeit (Ingenieurarbeiten, Management-, Finanz-, Informations- und Kommunikationsdienstleistungen sowie Gesundheitswesen) mit einem Anteil von lediglich 10 Prozent gemessen an ihrem Beschäftigungsanteil wesentlich höhere Umsätze erbringt und dieses Segment Wachstumsraten aufweist (Miegel/Wahl/Schulte 2007, S. 22-24), gilt es zukünftig weiterhin, die Standardzeitarbeit anforderungsgerecht mit qualifiziertem Personal zu bedienen, um das Kerngeschäft nicht zu vernachlässigen.

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Düsseldorff, C., Goertz, B. (2012). Wie können sich Zeitarbeitnehmer durch den Prozess der Arbeit weiterbilden?. In: Dinges, A., Franken, H., Breucker, G., Calasan, V., Speidel, C. (eds) Zukunft Zeitarbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24221-2_16

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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