Zusammenfassung
Oft ist es wesentlich, bei der Konzeption eines Antriebssystems von Anfang an ein strukturell günstiges Funktionsprinzip zu finden und die richtige Auswahl unter mehreren geeigneten Baugruppen zu treffen, vgl. dazu Abschn. 5.7. Es sei in diesem Zusammenhang auch erwähnt, dass häufig die wesentlichen konstruktiven Kennzeichen einer antriebstechnischen Lösung durch Patente geschützt sind. So stecken z. B. in der konstruktiven Lösung für schaltbare Kupplungen im Antriebsstrang eines PKW, eines Hybridantriebs oder eines stufenlos verstellbaren Getriebes jeweils hunderte von Patenten! Man kann eigentlich erfinderische Ideen, die definitionsgemäß jedes Patent enthalten muss, nicht „ausrechnen“. Oft kann man aber durch die Modellberechnungen die sinnvollen Parametergrenzen des jeweiligen Funktionsprinzips ermitteln und daraufhin sich zu neuen Lösungen inspirieren lassen.
Die dynamische Belastung eines Maschinenantriebs setzt sich üblicherweise aus drei Anteilen zusammen:
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Dresig, H., Fidlin, A. (2014). Zur Synthese von Antriebssystemen. In: Schwingungen mechanischer Antriebssysteme. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24117-8_5
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