Zusammenfassung
Die Amputation stellt das Absetzen eines Körperteils dar. Wird in einem Gelenk abgesetzt, spricht man von Exartikulation.
Es erfolgt zusätzlich die Unterscheidung von Minoramputation, Majoramputation und Grenzzonenamputation. Eine Majoramputation war bisher definiert durch eine Absetzungshöhe auf oder oberhalb des Knöchelniveaus (Syme, Unterschenkel, Kniegelenksexartikulation, Oberschenkelamputation und Hüftexartikulation). Aufgrund der DRG-Zuordnung und besseren Vergütung werden heute transmetatarsale Amputationen in die Majoramputationen eingruppiert.
Amputationen im Zehenbereich und Strahlresektionen sind Minoramputationen. Als Grenzzonenamputation wird die Kombination aus Minoramputation und Schonung von vitalem Gewebe mit gleichzeitig Debridement bezeichnet. Diese hält sich nicht an anatomische Grenzen.
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Wozniak G, Baumgartner R (2012) Prinzipien der Amputation. In: Debus ES, Gross-Fengels W (Hrsg.) Operative und interventionelle Gefäßmedizin. Springer, Berlin Heidelberg New York
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Hoffmann, J.N. (2013). Amputationen. In: Jauch, KW., Mutschler, W., Hoffmann, J., Kanz, KG. (eds) Chirurgie Basisweiterbildung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-23804-8_28
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