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Entscheidungskriterien und Entscheidungsmodelle bei Sicherheit

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Entscheidungstheorie

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden Entscheidungsprobleme untersucht, bei denen der Entscheider die Ausprägungen aller entscheidungsrelevanten Daten und folglich auch den Umweltzustand mit Sicherheit kennt. Der Entscheider kann dann das Ergebnis vorhersehen, das bei Wahl einer Alternative erzielt wird. In der Realität sind Entscheidungen zwar im Allgemeinen bei unvollkommenem Informationsstand und mithin bei unsicheren Erwartungen zu treffen. Dennoch haben Entscheidungsmodelle bei Sicherheit große theoretische und praktische Bedeutung.

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Notes

  1. 1.

    Im Folgenden wird auf die besondere Kennzeichnung von xa als Vektor (d. h. auf den Fettdruck von x) verzichtet.

  2. 2.

    Um den Planungsaufwand zu verringern, kann es sinnvoll sein, nur wenige Punkte der einzelnen Indifferenzkurven explizit zu bestimmen und dann die jeweils äquivalenten Punkte miteinander zu verbinden. Darüber hinaus mag es naheliegen, auch in der Weise zu vereinfachen, dass zunächst nur einige wenige Indifferenzkurven bestimmt werden. Ist ein erster Überblick über die Gestalt der Indifferenzkurven gewonnen, werden weitere Indifferenzkurven in das Koordinatensystem eingezeichnet, ohne genau abzuwägen, welche (Z1, Z2)-Konstellationen jeweils äquivalent sind. Die so gewonnenen Indifferenzkurven werden im Allgemeinen nicht exakt mit jenen übereinstimmen, die sich bei genauerem Vorgehen ergäben. Dem damit verbundenen Nachteil einer möglichen Fehlentscheidung steht der Vorteil eines geringeren Planungsaufwandes gegenüber.

  3. 3.

    In der Praxis wird häufig die Anwendung der Nutzwertanalyse empfohlen. Es wird für jede Zielgröße eine „Nutzenfunktion“ ermittelt; die resultierenden Nutzenwerte für die einzelnen Ausprägungen werden dann mit Gewichtungsfaktoren multipliziert und aufaddiert. Da die Ermittlung von „Nutzenwerten“ für die einzelnen Zielgrößen nur eine Frage der Messung der Zielgrößen darstellt, lassen sich die Ausführungen zur Zielgewichtung und insbesondere auch die damit verbundenen Probleme auf die Nutzwertanalyse übertragen.

Ergänzende und vertiefende Literatur

  • Bamberg/Coenenberg/Krapp (2008, S. 41–66); Dinkelbach (1962; 1969); Dinkelbach/Kleine (1996, S. 1–61); Dyckhoff (1988); Eisenführ/Weber (1986); Eisenführ/Weber/Langer (2010); Fandel (1972; 1979); Fandel/Gal (1980); Hax (1974, S. 21–35); Heinen (1976); Hettich (1979); Hwang/Yoon (1995); Isermann (1979a; 1979b); Keeney/Raiffa (1976); Laux/Franke (1970); Mag (1977); Weber (1983); Zeleny (1976); Zionts (1978).

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Laux, H., Gillenkirch, R.M., Schenk-Mathes, H.Y. (2012). Entscheidungskriterien und Entscheidungsmodelle bei Sicherheit. In: Entscheidungstheorie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-23511-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-23511-5_3

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-23510-8

  • Online ISBN: 978-3-642-23511-5

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