Zusammenfassung
Im Maastrichter Vertrag von 1993 wurde die Verfassung der Europäischen Geldpolitik verankert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf dieser Grundlage im Oktober 1998 das Konzept der stabilitätsorientierten geldpolitischen Strategie entwickelt und nach vier Jahren praktischer Erfahrungen im Mai 2003 überprüft und angepasst. Das Strategiegebäude der EZB setzt sich dabei aus vier Elementen zusammen. Ziel der geldpolitischen Strategie ist die Sicherung der Geldwertstabilität. Seine Entscheidungen trifft der EZB-Rat im Rahmen seines sogenannten Zwei-Säulen-Konzepts auf Basis einer umfassenden Analyse möglicher Preisrisiken. Dies beinhaltet eine wirtschaftliche und eine monetäre Analyse (vgl. Schaubild 18.1).
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Gischer, H., Herz, B., Menkhoff, L. (2012). Die geldpolitische Konzeption der Europäischen Zentralbank. In: Geld, Kredit und Banken. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-23257-2_18
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