Zusammenfassung
Bevor in einem vierten Kapitel die Verfassungsmäßigkeit der Regelung des Spätabbruchs nach den im zweiten Kapitel erarbeiteten Vorgaben einer Prüfung unterzogen wird, soll im nun folgenden dritten Kapitel zunächst betrachtet werden, auf welche Art und Weise der Gesetzgeber den nasciturus durch die einfachgesetzliche Regelung des Spätabbruchs schützt. Zunächst soll der Tatbestand des § 218 Abs. 1 S. 1 StGB in seinen Grundzügen dargestellt werden und eine Abgrenzung zwischen den §§ 211 ff. StGB und §§ 218 ff. StGB erfolgen. Im Anschluss daran werden die Voraussetzungen der medizinisch-sozialen Indikation des § 218a Abs. 2 StGB erörtert. Schließlich werden die durch den Beschluss des Bundestags vom 13. Mai 2009 eingetretenen Änderungen der Rechtslage in den Blick genommen.
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Dolderer, A.B. (2012). 3. Kapitel: Einfachgesetzliche Regelung des Spätabbruchs. In: Menschenwürde und Spätabbruch. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 38. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-22468-3_4
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