Abstract
In einem immer dynamischer werdenden Umfeld ist es für Unternehmen der Medienbranche überlebensnotwendig, konstant Innovationen hervorzubringen um sich den veränderten Gegebenheiten anzupassen und am Markt überleben zu können. Aus diesem Grund ist ein sorgfältig ausgestaltetes Innovationsmanagement von großer Bedeutung. Nur so kann die notwendige Innovationsfähigkeit sichergestellt werden. Mit dem Ψ-Konzept wurde ein umfassender Beratungsansatz geschaffen der Unternehmen in die Lage versetzt, die Fähigkeit sowohl zu bewerten als auch zu verbessern. In diesem Beitrag werden die vier Bestandteile des Ψ-Konzepts vorgestellt. Mit dem Ψ-System ist ein übergeordneter Rahmen für das Innovationsmanagement gegeben der Erfolgsfaktoren definiert. Der Ψ-Prozess liefert ein Vorgehensmodell zur Anwendung der Methode. Anhand einer Ψ-Innovation-Scorecard kann der aktuelle Status bezüglich der Innovationsfähigkeit durch Kennzahlen bestimmt werden. Um die Umsetzung zu unterstützen wird mit dem Ψ-Werkzeugkasten ein umfassendes Set von Best-Practice Analyseverfahren und Managementpraktiken bereitgestellt.
Das Ψ – sprich „Psi“ – ist der 23. Buchstabe des griechischen Alphabets. Hier als Akronym für: P otenzialberatung zur S teigerung der I nnovationsfähigkeit.
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Colman, J. (2012). Das Ψ-Konzept: Ganzheitlicher Ansatz einer Potenzialberatung zur Steigerung der Innovationsfähigkeit von Medienunternehmen. In: Becker, J., Schwaderlapp, W., Seidel, S. (eds) Management kreativitätsintensiver Prozesse. BPM kompetent. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-21678-7_4
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