Zusammenfassung
Mit dem Börsegang der voestalpine im Jahr 1995 wurde ein Modernisierungs- und Internationalisierungsprozess des Unternehmens gestartet, der seinesgleichen sucht. Der Wandel von einem ehemaligen Staatsbetrieb hin zu einem 100% im Privateigentum stehenden Stahlhersteller und -verarbeiter machte sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar. Kein anderer Stahlhersteller investierte mehr in Umwelttechnik als die voestalpine. Alleine am Standort Linz wurden in den letzten 20 Jahren Umweltanlagen um 600 Millionen Euro installiert. Betriebe wie VAE Eisenbahnsysteme in Zeltwerk weisen, dank eigenen Flusskraftwerkes und Biomasseheizung, sogar eine positive Klimabilanz auf. Damit einher ging eine imposante Steigerung der Qualität hin zu einem Produzenten anspruchsvoller Produktlösungen. Von den fünf Divisionen haben drei (Bahnsysteme, Profilform und Edelstahl) die weltweite Qualitätsführerschaft inne, bei den Divisionen Stahl und Automotive ist die voestalpine führender Supplier ihrer europäischen Kunden.
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Kürner, G. (2011). Schöne neue (Stahl-)Welt: Die voestalpine Stahlwelt als Instrument des Change-Managements. In: Harringer, C., Maier, H. (eds) Change Communications Jahrbuch 2011. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20377-0_11
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