Zusammenfassung
In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg war die Lage der deutschen Automobilhersteller äußerst kritisch. Die durch die Erfordernisse des Krieges auf Militärfahrzeuge ausgerichteten und ausgeweiteten Kapazitäten mussten abgebaut und wieder auf den Friedensbedarf gebracht werden. Dazu mangelte es einerseits an den notwendigen Investitionsmitteln für moderne Produktionsanlagen wie auch an den Rohstoffen, andererseits waren die Absatzmöglichkeiten von Automobilen auf dem deutschen Markt durch die allgemeine Wirtschaftslage stark eingeengt und der Export durch die Zoll- und Handelsbestimmungen gehemmt. 1920 erschienen die ersten fabrikneuen Fahrzeuge und Motoren auf dem Markt, und am 23. September 1921 fand die erste Automobilausstellung nach dem Krieg in Berlin statt. Bei den dort ausgestellten Kraftfahrzeugen handelte es sich im Wesentlichen um modernisierte Vorkriegsmodelle.
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Potthoff, J., Schmid, I.C. (2012). Der Stand des Fahrzeug- und Motorenbaus 1930. In: Wunibald I. E. Kamm – Wegbereiter der modernen Kraftfahrtechnik. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20303-9_14
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