Zusammenfassung
Die Bedingungen der globalen Wirtschaft verändern gegenwärtig die Strukturen der Industrie weltweit. Konsum und Produktion fließen in die Regionen mit starkem Wachstum. Die Migration von Produktion und Konsum technischer Produkte in sich entwickelnde Regionen der Welt ist ein seit langem bekanntes Phänomen. Ganze Industriebereiche sind aus den Zentren der verarbeitenden Industrie abgewandert in Regionen, in denen die Produktionskosten niedriger sind als in ihren Entstehungszonen. Als Beispiele mögen die Fotoindustrie oder andere Bereiche der technischen Konsumgüter gelten. Aber nicht allein die Produktionskosten waren Gründe dafür sondern auch die Nähe zu den wachsenden Märkten und Kunden. Selbst hohe und epochale Innovationen konnten vielfach diese strukturellen Veränderungen nicht aufhalten. Als Beispiele dafür mögen jüngere Entwicklungen herangezogen werden wie der Verlust an Produktionen in den USA auf Gebieten des Maschinenbaus. Die Verlagerung von Produktion und Konsum hat sich beschleunigt, woraus Beschäftigungs- und Innovationsdefizite resultieren.
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Westkämper, E. (2013). Deindustrialisierung der Wirtschaft in den Industrieregionen. In: Westkämper, E., Spath, D., Constantinescu, C., Lentes, J. (eds) Digitale Produktion. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20259-9_1
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