Zusammenfassung
Mit Brennstoffzellen lassen sich Wasserstoff sowie Erdgas und andere Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzin, Methanol) oder Biogas elektrochemisch direkt in elektrische Energie umwandeln. Gegenüber Wärmekraftmaschinen, die den Umweg über die mechanische Energie nehmen, ergeben sich höhere Wirkungsgrade, und dies ohne rotierende Teile und entsprechende Lärmemissionen. Bereits für kleine Leistungen lassen sich Wirkungsgrade von 50–60 % erreichen, was mit konventioneller Technik nur mit Kombianlagen im 10–100 MW-Bereich möglich ist. Die Umweltbelastung bei Verwendung von Erdgas ist wegen des höheren Wirkungsgrads und der andersartigen Verbrennung (kein Ruß, keine Stickoxide, keine unverbrannten Kohlenwasserstoffe) geringer als bei konventionellen thermischen Kraftwerken. Die CO2 -Emissionen können durch Erhöhung des Wasserstoffanteils weiter reduziert werden.
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IHPoS-S wurde welches in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule mit massgeblicher Unterstützung durch die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) der schweizerisch
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Crastan, V. (2012). Brennstoffzellen. In: Elektrische Energieversorgung 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19856-4_8
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