Zusammenfassung
Wie wir in diesem Kapitel (und in unserem 7-Phasen- Modell in ► II) verdeutlichen möchten, sind in der Selbstmanagement-Therapie diagnostische und therapeutische Schritte ständig präsent und ineinander verwoben. Dabei werden alle Diagnostikmaßnahmen auf möglichst konkretem Verhaltensniveau (z. B. mittels Interview, Verhaltensbeobachtung, Verhaltensinventaren) vollzogen, um relevante Problembedingungen zu klären und an diesen Bedingungen therapeutische Schritte anzusetzen (Schulte, 1974 a). Die Effekte der jeweiligen Interventionen – selbst wenn es sich dabei »nur« um eine Frage oder Bemerkung des Therapeuten handelt – haben wiederum unmittelbare Rückwirkung auf die diagnostischen Beurteilungen (und umgekehrt).
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Kanfer, F.H., Reinecker, H., Schmelzer, D. (2012). Diagnostik und ihre Implikationen für den Selbstmanagement-Ansatz. In: Selbstmanagement-Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19366-8_3
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