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WebServices als logische nächste Stufe

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Book cover Collaboration und WebServices

Part of the book series: Business Engineering ((BE))

  • 112 Accesses

Zusammenfassung

Kapitel 5 definiert WebServices und identifiziert deren Merkmale aus Literatur und Praxis. Aufbauend auf den Aussagen zur Kooperationsprozessarchitektur aus Kapitel 4 wird eine Technik für die Analyse von Kooperationsprozessen und für die Auswahl von WebServices abgeleitet. Auf Grundlage des ISO/OSI-Referenzmodells werden bestehende WebService-Architekturen aus Literatur und Praxis analysiert, und es wird eine eigene WebService-Architektur entworfen. Anschliessend werden Prozesse und Potentiale von ePayment-, eLogistics- und eFulfillment-Services anhand von Fallbeispielen beschrieben.

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References

  1. Unterstützungsprozesse nach [Österle 1995, 130] dienen dem Aufbau und der Pflege von Ressourcen zur Leistungserstellung. Dazu zählen z.B. die Rekrutierung und Ausbildung der Mitarbeiter, der Betrieb von IS oder Finanzaufgaben.

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  2. Kernkompetenzen umfassen die Kommunikation und die Zusammenarbeit der einzelnen Elemente einer ganzen Organisation. Sie koordinieren die verschiedenen Produktionsfertigkeiten und —fähig-keiten und integrieren die diversen Technologieströmungen. Kernkompetenzen schaffen Zugang zu verschiedenen Märkten, tragen signifikant zum Kundennutzen bei, sind schwer imitierbar, umfassen einen wesentlichen Teil der Wertschöpfungskette und sind durch einen kollektiven Lernprozess entstanden (vgl. [Prahalad/Hamel 1990, 83f], [Boutellier/Locker 1998, 16]).

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  3. Strategische Bedeutung spiegelt das gegenwärtige oder zukünftige strategische Potential der Leistung für das Unternehmen wider [vgl. Picot/Maier 1992, 21].

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  4. Spczifität gibt an, ob die Leistung nur für den besonderen Verwendungszweck des Unternehmens gültig und nicht anderweitig am Markt verwertbar oder verfügbar ist [vgl. Picot/Maier 1992, 21].

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  5. Nicht alle Schritte wurden im ETA CS-Projekt genau so detailliert durchlaufen; z.B. konnte lediglich ein relevanter WebService-Anbieter zur Lösung der Logistikprobleme im Jahr 2000 identifiziert werden und somit wurde keine umfangreiche WebService-Evaluation durchgeführt etc. Aus diesem Grund sind Tabellen und Grafiken um Inhalte ergänzt bzw. lediglich an das CS Projekt angelehnt.

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  6. Leistungsmengenneutrale Kosten fallen für Tätigkeiten an, deren Zeitaufwand unabhängig von dem zu erbringenden Leistungsvolumen ist, z.B. Abteilung leiten, Kundenanfragen beantworten, Warten auf LKW etc. Zu den leistungsmengenneutralen Kosten zählen aber auch ‚sonstige ‘Tätigkeiten, die nur fallweise durchgeführt werden oder deren Bczugsgrösscn unsicher oder nur mit erheblichem Aufwand zu erfassen sind [Wisskirchen 1999, 294].

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  7. 8000 = 1.000.000,-Kostenstellenkosten * Mitarbeitereinsatz in % (0,8%)

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  8. 12.12 = 8000/660 Transporte

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  9. 323, 5 = 11.000 Pakete á 15 min und 8,5h pro Tag

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  10. 12,1 = 4 Anfragen pro Tag bei 220 Arbeitstagen pro Jahr á 4 min und 8,5h pro Tag

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  11. Die Beispielkriterien stammen aus einer Studie zu ePayment-Anbietern (s. Kapitel 5.4.7 sowie Anhang A). Allgemein zu Kriterien für Architekturen und Software vgl. [Pohland 2000, 265ff].

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  12. Microsoft, IBM, HP, Oracle und Sun Microsystems wurden Ende 2001 von GartnerGroup als die vier wichtigsten WebService-Software Anbieter klassifiziert [vgl. Smith 2001]. Die Architekturen von HP, Oracle und Sun sind klar der technischen Betrachtungsweise zuzuordnen und wurden deshalb nicht explizit berücksichtigt. Eine Kurzbeschreibung dieser Architekturen s. [Myerson 2002].

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  13. Leistungsprozesse bzw. —aufgaben lassen sich nach [Kosiol 1962, 56f] in drei Typen untergliedern: Planungs-, Realisierungs-und Kontrollaufgaben.

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  14. Ein Zahlungsinstrument ist jedes Instrument, das den Besitzer/Nutzer befähigt, Geldmittel zu transferieren. Ein Zahlungssystem besteht aus einer Anzahl von Zahlungsinstrumenten, Bankprozeduren und typischerweise ‚Interbank transfer systems‘, die die Zirkulation von Geld ermöglichen [vgl. CPSS 2001, 31f].

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  15. Clearing oder Clearance bezeichnet den Prozess der Übermittlung, Abstimmung und in einigen Fällen der Bestätigung von Zahlungsaufträgen oder ‚Security Transfer Instructions ‘vor dem Settlement [CPSS 2001, 14]. Die beispielsweise mit SET verschlüsselten Kartendaten (Kartennummer und Ablaufdatum) werden zusammen mit der Bestellung an das Clearing-Center (Kartenakzeptant) übermittelt. Die SET-Software des Clearing-Centers nimmt die Bestellung an, setzt die digitale Unterschrift hinzu und sendet diese Daten an das Payment Gateway [Saale 2001].

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  16. Ein Payment Gateway dient dazu, die bei dem Finanzinstitut ankommenden, verschlüsselten Händler-und Karteninhaberdaten so weiterzuverarbeiten, dass sie das zur Autorisierungsanfrage bei der Kreditkartenorganisation übliche Datenformat erhalten [Saale 2001].

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  17. Credit Scoring ist ein System zur Vereinfachung der Kreditentscheidung für einen Gläubiger. Es vergleicht Informationen über den Schuldner, wie beispielsweise seine Bezahlungshistorie, Anzahl und Art von Konten, verspätete Zahlungen, Sammelkonten, Schulden, mit der Kreditperformance ähnlicher Schuldner. Je Faktor werden Punkte vergeben und ergeben so eine Vorhersage über die Wahrscheinlichkeit der Kreditrückzahlung des Schuldners — seine Kreditwürdigkeit (Credit Score) [FTC 2000].

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  18. Um den online Betrug gerade bei Kreditkarten zu verhindern, existieren online Adress-, Kartenverifizierungssysteme, Lockout Mechanismen bei falschen Kartennummern, ‚Negativlisten ‘für Kartennummem, Strassen, IP-, eMail-Adressen etc. mit hohem Risiko oder bereits begangenem Betrug, ‚Fraud Rules ‘(löschen z.B. alle Aufträge mit einem Rechnungsbetrag höher CHF 500,-) und Credit Scoring-Systemen [ClearCommerce 2001].

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  19. S.W.I.F.T., die ‚Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication‘, stellt sichere ‚messaging services ‘und Interface-Software für mehr als 7.000 Geldinstitutionen in 192 Ländern zur Verfügung.

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  20. Bibit Internetzahlungen GmbH, Deutsche Merchant, Firstgate Internet AG, In medias res Ges. f. Kommunikationstechnologien mbH, iPayment.de und PayNet SA.

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  21. Der Leistungsfluss ist aus Gründen der Übersichtlichkeit und seiner rechtlichen Unabhängigkeit vom Geldfluss ausgeblendet.

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  22. Ein Digital Wallet ist ein Gerät am/im Computer, das für einige Zahlungssysteme zur Unterstützung des Sicherungs-und Authcntifizicrungsvcrfahrcns benutzt wird. Es kann eine Smartcard und Zusatzfunktionen bereits beinhalten oder ein Kartenlesegerät erforderlich machen.

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  23. Weitere häufig verwendete Begriffe für EBPP sind Internet Bill Presentment and Payment (IBPP) oder eBilling.

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  24. Der Begriff ‚Bill Consolidation’ stammt von [O’Sullivan 1998, 52ff]. Weiters werden die Begriffe ‚Consolidator ‘und ‚Aggregator ‘(oft) gleichbedeutend verwendet.

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  25. PayNet hat seine EBPP-Services im Laufe des Jahres 2001 eingestellt. Das Ziel, internationale Allianzpartner und das notwendigen Volumen für eine rasche Ausbreitung von PayNet zu finden, konnte nicht erreicht werden. Als reine Schweizer Lösung hatte es keine wirtschaftlich tragfähige Zukunftsbasis [Telekurs 2001]. Für bereits akquirierte Kunden bleiben die Dienstleistungen bestehen.

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  26. Da die EBPP-Services der PayNet eingestellt wurden, hat die Schweizer Post mit Yellowbill ein eigenes Angebot entwickelt. Yellowbill kann mit anderen EBPP-Systemen oder Providern von Kunden verknüpft werden. Das ermöglicht im Bereich der elektronischen Rechnungsstellung eine künftige Vernetzung von Postfinance mit Banken und anderen Unternehmen. Mit der Zürcher Kantonalbank wurde bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet [Venturix 2001].

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  27. Die dargestellten Inhalte und Aussagen zu PayNet sind Resultat eines Interviews mit Stefan Zbornik am 29.03.01 in Wallisellen, Schweiz.

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  28. Die dargestellten Inhalte und Aussagen zu Firstgate und die Lösung click&buy sind Resultat eines Interviews mit Andrea Schmitt, Referentin des Geschäftsführers am 27.03.01.

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  29. Die dargestellten Inhalte und Aussagen zu Bibit Internetzahlungen GmbH sind Resultat eines Interviews mit dem Geschäftsführer Rainer Stecken am 27.03.01.

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  30. Die dargestellten Inhalte und Aussagen zu iPayment.de sind Resultat eines Interviews mit dem Software Entwickler Ingo Fischer am 27.03.01.

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  31. Das Payment Gateway ist eine der vier Instanzen im SET-Verfahren. Es dient als Vermittlungs-, Kontroll-und Abrechnungsinstanz zwischen dem Kunden, dem Verkäufer und den Banken. Die bei dem Finanzinstitut ankommenden, verschlüsselten Händler-und Karteninhaberdaten werden in das zur Autorisierungsanfrage übliche Datenformat der Kreditkartenorganisation umgewandelt. Zusätzlich werden Zertifizierungsstellen benötigt, die alle Beteiligten authentifizieren (vgl. [Le Tocq/Young 1998, 8f], [Böhle/Riehm 1998, 51]).

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  32. „The costs of just having inventory on hand, available and accessible.“

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  33. Zolldaten werden nur für die Vereinfachte Ausfuhrregelung (VAR) der Schweiz in die EU ermittelt.

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  34. Die Verwaltung des gesamten Transport Lebenszyklus erfolgt mit multi-carrier, multi-mode und Entscheidungs-/Planungstools in Echtzeit. Die Tools sind einzeln einsetzbar; somit bezahlt der Kunde nur für die tatsächlich benötigte Funktionalität pro Transaktion.

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Reichmayr, C. (2003). WebServices als logische nächste Stufe. In: Collaboration und WebServices. Business Engineering. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19027-8_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-19027-8_5

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