Zusammenfassung
Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten/Publikationen aus unterschiedlichsten Bereichen beschäftigen sich mit dem Verständnis von Geschäftsnetzwerken und der Vernetzung oder Kooperationen von Unternehmen. Der folgende Abschnitt beschränkt sich daher anhand von Beispielen auf Theorien und Erklärungen, die einen Beitrag zur koordinierten Zusammenarbeit von Geschäftseinheiten oder Personen mit/durch IS liefern (Collaboration). Auswirkungen von Collaboration und Collaboration—Elementen werden analysiert, und eine Architektur für Kooperationsprozesse aus Literatur- und Praxisquellen abgeleitet.
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References
Collaboration konkretisiert somit Business Networking auf Prozess-Ebene.
[Williamson 1985] bezeichnet diese Investitionen als ‚idiosynchratic investments‘. Diese lassen sich nur schwer auf andere Beziehungen übertragen, da sie ihren Wert bei Beendigung der Zusammenarbeit verlieren (sunk-costs).
Typische und unter anderem berücksichtigte Modelle sind z.B. Analytische Aufgabengliederung von [Kosiol 1962], Value Chain von [Porter 1985], Business Engineering von [Österle 1995], Wirt-Schaftsinformatik von [Mertens 1997], Y-CIM-Modell von [Scheer 1997], SCOR-Modell von [SCOR 2001], CPFR-Modell von [CPFR 1998], Partner Interface Processes von [RosettaNet 2001] oder Collaborative Business Maps der [SAP 2002] etc.
In Leistungsprozessen werden entweder direkt Leistungen mit externen Kunden ausgetauscht, oder sie sind unmittelbar an der Wertschöpfung für diesen Kunden beteiligt. Sie erhöhen entweder signifikant den Kundennutzen oder leisten einen entscheidenden Beitrag zur unternehmerischen Wertschöpfung [vgl. Österle 1995, 130].
„Retrieval-Transaktionen dienen dem Suchen und nicht dem Erfassen oder Modifizieren von Entitäten“ [Österle 1995, 299].
„Update-Transaktionen dienen dem Erfassen, Verändern und Löschen von Entitäten“ [Österle 1995, 299].
Die im Modell dargestellten und beschrieben Teilprozesse und Szenarios sind mit Sicherheit nicht vollständig, sondern repräsentieren lediglich einen aktuellen Stand der Analyse im November 2002.
Prozesse der Auftragsannahme und —Verfolgung, der Rechnungserstellung/Fakturierung sowie des Versands.
Prozesse D1: Deliver-Stocked-Product sowie D2: Deliver Make-to-Order Product.
Auftragsabwicklungsprozess des ETA-CS und der Prozess Distributed Order Management der SAP AG (s.Kapitel 4.3.3).
Die Geschäftsobjekte wurden aus Gründen einer einfacheren Wiedererkennung in den verwendeten Quellen, z.B. SCOR, RosettaNet oder SAP, nicht übersetzt.
Versandprozess von [Scheer 1997].
Prozesse der Rechnungserstellung/Fakturierung und des Zahlungsausgleichs von [Scheer 1997].
Prozesse S1.5 & S2.5: Authorize Supplier Payment und D1.13 & D2.12: Invoice & Receive Payment von [SCOR 2001] sowie PIP3C2: Request Financing Approval, PIP3C3: Notify of Invoice, PIP3C4: Notify of Invoice Reject, PIP3C6: Notify of Remittance Advice und PIP3C5: Notify of Billing Statement von RosettaNet (http://www.rosettanet.org/).
Übersetzung der Kundenauftragspositionen in CS-Artikelnummern.
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Reichmayr, C. (2003). Collaboration als unternehmerische Herausforderung. In: Collaboration und WebServices. Business Engineering. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19027-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-19027-8_4
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