Zusammenfassung
„Künstliche Wesen zu erschaffen, die uns ähnlich sind in ihrer Intelligenz, ihrer Kommunikations- und Lernfähigkeit, das ist des Menschen Traum seit der Geburtsstunde der Wissenschaften.“ — Mit diesem Satz lässt Steven Spielberg den Konzernchef einer Roboterschmiede seinen jüngsten ScienceFiction „AI — Künstliche Intelligenz“ beginnen. Die Vision, nahezu perfekte künstliche Geschöpfe kreieren zu können, die dem Menschen lästige Routinearbeiten abnehmen, das ist das Eine. In der Realität die Entwicklung und den sinnvollen Einsatz solcher Programme verwirklichen zu können, ist die andere Seite. Der Online-Handel im Internet ist ein solches Einsatzgebiet. Das Unternehmen novomind hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Markt durch die Entwicklung intelligenter Software-Lösungen effizienter zu gestalten. Nomi, die virtuelle Repräsentantin der novomind AG, ist selbst ein Produkt der Software von novomind. Befragt man sie zu den Kosten, so errechnet die virtuelle Agentin den Nutzen der Investition (Return on Investment) für den Einsatz eines virtuellen Agenten im Shopsystem des Kunden und stellt so zugleich ihre kalkulatorischen Fähigkeiten unter Beweis. Doch die reinen Rechenkünste sind noch nicht ausreichend. Die menschliche Komponente ist ebenso wichtig. Wie auch in dem bereits genannten Machwerk der Traumfabrik Hollywood beflügeln Dienstleistungsroboter, die darüber hinaus über menschliche Eigenschaften, Gefühle und Sehnsüchte verfügen, unsere Phantasien.
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Notes
Beispielsweise gibt er sein Interesse an einer bestimmten Information preis, oder er nimmt schlicht mit der gewünschten Information durch Werbebanner weitere Informationen ungewollt wahr. Über den Wert von Informationen siehe auch Walther Umstätter: Was ist Information eigentlich wert?, in: Deutscher Dokumentartag 1988 DGD-Schrift (Doktag 1) 4/89, S. 589–603.
„Mit Bob und Pia clever verkaufen“, erschienen in: salesBusiness, edition 8, August 2001, Seite 46–49.
„Mit Bob und Pia clever verkaufen“, erschienen in: salesBusiness, edition 8, August 2001, Seite 46–49.
Hamburger Morgenpost, digatrend: Die coolen Verführer, 8. Mai 2001, Seite 6–7.
Siehe hierzu: „Vom Cookie zum Kundenprofil: Datenschutz im Internet“, in: Beratungszentrum Elektronischer Geschäftsverkehr in Niedersachsen — Region Hannover und Braunschweig, http://www.begin.de.
Horizont.net News Interactive, 17.10.2000.
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Samuelsen, P. (2003). Die Bedeutung von natürlichsprachlichen Dialogsystemen im Internet-Business. In: Lindner, C. (eds) Avatare. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18987-6_2
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