Zusammenfassung
Ausgangspunkt aller Überlegungen im Marketing bilden die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Zu deren Befriedigung müssen alle Aktivitäten der Unternehmung so gestaltet sein, dass die Unternehmung komparative Konkurrenzvorteile (KKVs)1 aufbauen und erhalten kann. Man versteht unter einem KKV eine aus subjektiver Sicht des Kunden im Vergleich zur Konkurrenz überlegene Leistung der eigenen Unternehmung (Simon 1988, 4). Marketing kann damit als Management komparativer Konkurrenzvorteile verstanden werden. Ein KKV muss
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• sich auf ein für den Kunden wichtiges Leistungsmerkmal beziehen,
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• vom Kunden tatsächlich wahrgenommen werden,
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• (relativ) dauerhaft sein, d.h. er darf von der Konkurrenz nicht schnell imitierbar sein,
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• von der Unternehmung ökonomisch sinnvoll realisiert werden Können.
Synonym zum Begriff KKV werden genutzt: Kundenvorteil, Effektivitätsvorteil und USP (Unique Selling Proposition)
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References
Simon H (1988) Management strategischer Wettbewerbsvorteile. In: Simon H (Hrsg) Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsfähigkeit. Stuttgart, 1–17
Vollert K (1999) Grundlagen des strategischen Marketing, 2. Aufl. Bayreuth
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Vollert, K. (2003). Strategisches Marketing — Zum Aufbau und Erhalt komparativer Konkurrenzvorteile unerlässlich. In: Kamenz, U. (eds) Applied Marketing. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18981-4_24
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