Zusammenfassung
Antworten auf diese Frage durchdringen die Kultur als Gesamtheit der zum Zusammenleben notwendigen erworbenen Kenntnisse. Sie äußem sich unmittelbar im Weltbild.
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Literatur
Drewermann, Psychologie und Exegese, Olte und Freiburg, 1985, S. 512.
www.outoftime.de/museum/sepulkralkultur.html: zur Frage nach einem postmortalen Würdeschutz s. ausf. Rolf Gröschner, Menschenwürde und Sepulkralkultur in der grundgesetzlichen Ordnung, Boorberg, 1995.
vgl. Manfred Gerner, Friedhöfe in China, Friedhofskultur, Hohenheim Verlag, 2001, S. 132.
Vgl. Manfred Gerner, Anspruch und Wirklichkeit, Friedhofskultur, Hohenheim Verlag, 2001, S. 10–11.
Stanislav Grof, Totenbücher, Kösel Verlag, 1994, S. 6.
dtv-lexikon in 20 Bändern, 1990, Band 18, Sud-Tur, S. 250.
Manfred Gerner, Tote Indianer, Friedhofskultur, Hohenheim Verlag, 2001, S. 137.
Manfred Gerner, Land ohne Friedhöfe Tibet, Friedhofskultur, Hohenheim Verlag, 2001, S. 123.
Georg Weih, Hier ruht keiner, Die Kunst des Erinnerns, Herbig, 1997, S. 52.
Denkmäler für die Gefallenen wurden auch in Form von Kenotaphen (griechisch: leeres Grab) errichtet. Dieses sind Scheingräber zum Gedächtnis an Tote, deren Leichname nicht nach den geltenden Sitten bestattet werden konnten. Kenotaphen legen einen Ort des Gedenkens und der Erinnerung fest.
Manfred Gerner, Kriegsgräber, Friedhofskultur, Hohenheim Verlag, 2001, S. 142 ff. Die Zielrichtungen des Gedenkens unterscheiden sich in verschieden Kriegen. Im und nach dem ersten Weltkrieg stand der Heldentod für das Vaterland im Vordergrund, der Dank des Vaterlandes für die Opferbereitschaft. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde auf den Mahn-und Gedenksteinen der schmerzliche Verlust von Vater, Sohn oder Mann herausgestellt.
Nach dem Kuratorium Nürnberger Leitfriedhof, 1997: “Der zeitgemäße Friedhof unseres Kulturbereichs ist nicht nur Begräbnisplatz, er ist darüber hinaus respektierter Bereich der Ruhe, Besinnung und Begegnung und stellt einen wichtigen ökologischen Faktor im Siedlungsraum dar; in den Großstädten gehört er zu den grünen Oasen.”
S.o. Fn. 2.
S. o.Fn. 2.
BVerfGE 30, 173, 194.
So offensichtlich auch Gröschner (Fn. 2), S. 68.
„fhanatos”: in der griechischen Mythologie Sohn der Nacht, Zwillingsbruder des Hypnos (Schlaf), mit dem er oft die Toten wegträgt — meist als schöner beflügelter Jüngling mit erloschener Fackel dargestellt.
Ernö Kunt, Die Thanatologie — ein Versuch, Im Angesicht des Todes, Urania Verlag, 1990, S. 117.
Georg Weth, Hier ruht keiner, Die Kunst des Erinnerns, Herbig, 1997, S. 52.
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Vasileiadou, E. (2004). Tod in den Weltkulturen. In: Knopp, L., Schluchter, W. (eds) Sterbehilfe — Tabuthema im Wandel?. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18885-5_3
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