Zusammenfassung
Neben der Wahl geeigneter Messinstrumente ist die Ziehung einer adäquaten Stichprobe mit ausreichendem Umfang die Grundlage jeder empirischen Wissenschaft. In diesem Kapitel wird zum einen diskutiert, inwieweit durch das Design einer Stichprobe Verzerrungen in den zu schätzenden Parametern wie Prävalenzen, Inzidenzen und Assoziationen entstehen können. Dabei treten Verzerrungen in der Schätzung kausaler Effekte in Beobachtungsstudien auch dann auf, wenn eine Stichprobe 100%ig repräsentativ ist, da die Gruppeneinteilung nicht randomisiert ist. Es werden hauptsächlich Stichprobendesigns für Beobachtungsstudien diskutiert. Bei experimentellen Studien geht es vor allem um geeignete Versuchsdesigns (Altman 1991), aber natürlich auch um die Auswahl z. B. von adäquaten Personen. Zum anderen geht es in diesem Kapitel um Fragen zur Effizienz, d. h. zur Breite von Konfidenzintervallen bei festem Stichprobenumfang.
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Höfler, M. (2004). Stichprobenziehung. In: Statistik in der Epidemiologie psychischer Störungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18882-4_6
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