Zusammenfassung
Die wachsende Bedeutung spezifischer Verhaltensgewohnheiten für die individuelle und kollektive Gesundheit in modernen Industriestaaten ist heute vielfach belegt. Verhaltensweisen wie Zigarettenrauchen, Alkoholkonsum, Ernährung und körperliche Aktivität spielen eine massgebliche Rolle für die Gesundheit bzw. das Erkrankungsrisiko. Aber auch andere Verhaltensmuster wie Medikamentenkonsum, Verkehrsverhalten und Sexualverhalten sind hier zu nennen. Im Hinblick auf Früherkennung und Vorbeugung von Krankheiten sind Erkenntnisse über die Hintergründe solcher gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen von grundlegender Bedeutung. In diesem Kapitel wird das Konzept gesundheitsrelevanter Lebensstile dargestellt. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen und Determinanten des Konzepts behandelt. Dann wird an zwei Fallbeispielen seine Praxisrelevanz für die ärztliche Tätigkeit näher ausgeführt.
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Literatur
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Abel, T., Buddeberg, C., Duetz, M. (2004). Gesundheitsrelevante Lebensstile. In: Buddeberg, C. (eds) Psychosoziale Medizin. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18825-1_11
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