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Psychologie der Hilfsorganisationen — Psychologie in Hilfsorganisationen

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Psychologie in Notfallmedizin und Rettungsdienst
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Zusammenfassung

Ärztliche Fachkompetenz ist bei Hilfsorganisationen in Deutschland — gemeint sind hier v.a. der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und der Malteser-Hilfsdienst(MHD)-aufallen Verbandsebenen vertreten. Im Gegensatz dazu bildet psychologische Fachkompetenz bisher die Ausnahme. Zwar gibt es Projekte, in denen Psychologen beschäftigt sind, aber nur in Ausnahmefällen sind sie in Positionen, von denen aus sie auf die fachliche und strategische Ausrichtung der Hilfsorganisationen Einfluss nehmen könnten. Auch in der Beratung dieser Organisationen durch Externe spielt die primär betriebswirtschaftlich orientierte Unternehmensberatung eine bedeutendere Rolle als die psychologisch orientierte Organisationsentwicklung. Dabei scheint der Trend in der Wirtschaft ein anderer zu sein: Psychologische Kompetenz ist heute bis in die Vorstandsetagen hinein gefragt, die Organisationspsychologie wächst in ihrer Bedeutung. Danksagung: Für ihre Unterstützung und Beratung bedanke ich mich herzlich bei Thomas Kaspari, Referatsleiter Notfallvorsorge, Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V., Dr. Gabriele Rössler, Bereichsleiterin Wohlfahrt und Soziales, DRK-Generalsekretariat, Dr. Klaus Runggaldier, Leiter Rettungsdienst und Qualitätsmanagement des Malteser-Hilfsdienstes, Leander Strate, Bereichsleiter Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der Johanniter-Unfallhilfe

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Leonhardt, K. (2004). Psychologie der Hilfsorganisationen — Psychologie in Hilfsorganisationen. In: Bengel, J. (eds) Psychologie in Notfallmedizin und Rettungsdienst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18824-4_17

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