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Zusammenfassung

»Kunst ist Geschmacksache (und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten).« »Die Kunst ist tot.« »Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sie macht sichtbar.« »Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.« »Der Mensch ist nur da wahrhaft Mensch, wo er spielt.« »Jeder Mensch ist ein Künstler.« »Die Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.«

Diesen oder jenen geläufigen oder gar volkstümlichen Standardsatz hat jeder zivilisierte Bürger unserer Breiten im Ohr, wenn von Kunst die Rede ist. Und kaum einer hat der Kunst gegenüber nicht längst sein Urteil gefällt und Stellung bezogen.

Wird aber die Frage nach der Kunsttherapie gestellt, herrscht vielfach Verwunderung oder Rätselraten, manchmal von Skepsis, manchmal von Neugier begleitet. In der Praxis des täglichen Lebens gibt es aber immer mehr Menschen, die selbst oder über Berichte anderer mit Kunsttherapie in Berührung kommen.

Vom Sinn der Krankheit, vom Sinn im Leben — zwei sinnvolle Lebensfragen von und für Rehabilitation und Kunsttherapie im Spannungsfeld zwischen Pathogenese und Salutogenese:

Das Heilsame der Krankheit... liegt nicht zuletzt darin, sich über das eigene Leben ... klarer zu werden; nichts spornt stärker dazu an, die Sorge um dieses Leben in die Hand zu nehmen und es vielleicht auf andere Weise zu leben (Schmid 2000, S. 347).

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Marburg, F. (2004). Kunsttherapie. In: Rössler, W. (eds) Psychiatrische Rehabilitation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18823-7_28

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