Zusammenfassung
Der Mechanismus des Zugriffs auf objektorientierte Datenbanken sieht in der Regel so aus, dass ein Datenbank-Server für jeden Nutzer der Datenbank nach Aufbau der Verbindung eine eigene Session generiert. Alles was innerhalb einer Session geschieht, ist zunächst nicht sichtbar für andere. Transaktionen von Daten in die Datenbank werden erst gültig und damit sichbar für andere, nachdem ein „Commit” des Nutzers der Session eingeht. Nach dem „Commit“ wird anhand von einem Abhängigkeitsgraphen jedes in die Transaktion verwickelte Objekt mit einem „Schreib-Lock“ versehen und danach werden die Änderungen in die Objekte geschrieben und der „Lock“ wieder aufgehoben. Ein „Schreib-Lock“ verhindert jeglichen Zugriff von anderen Datenbank-Nutzern auf ein Objekt (ausgenommen “Dirty Reads”), während ein “Lese-Lock” nur das Schreiben blockiert, aber Lese-Zugriffe anderer Nutzer erlaubt. Der Programmierer kann in der Regel ein Finetuning des Lock-Verhaltens durchführen. So gibt es meherere Isolierungsstufen eines Locks bis hin zur totalen Isolierung eines Objektes, bei dem absolut kein Zugriff von anderen (auch nicht lesend) auf das Objekt möglich ist.
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Thömmes, P. (2004). Datenbank-Zugriff. In: Notizen zu C++. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18772-8_24
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