Zusammenfassung
Bereits mit Einführung der Jet-Ventilation in die klinische Praxis gab es Bemühungen, deren Möglichkeiten über die transtracheale Punktionstechnik auch beim Problem „schwieriger Atemweg“ zu nutzen. Bis dahin galt im Notfall die tracheale Punktion mit größeren Nadeln (sog. „Spickung“) zur Sauerstoffinsufflation unter Spontanatmung als Möglichkeit. Heute hat sich die transtracheale Jet-Ventilation als wichtiges ergänzendes Verfahren etabliert, das dann erwogen wird, wenn die konventionelle Intubation und chirurgische Techniken zur Herstellung eines suffizienten künstlichen Atemwegs (Koniotomie oder Tracheotomie) nicht möglich sind oder als nachteilig angesehen werden (Biro u. Russi 2000). Darüber hinaus ist die Jet-Ventilation auch in anderer Kombination — als translaryngeale Katheterbeatmung oder in Kombination mit der Anwendung „starrer Rohre“ — bei der Atemwegssicherung hilfreich.
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Literatur
Biro P, R Gottschall, U Klein, K Wiedemann (2001) Jet-Ventilation. Grundlagen und klinische Anwendung der Jet-Beatmungstechnik. Wissenschaftliches Lehr-Video; Cinema Studios, L. Ludwanowski
Biro P, Russi EW (2000) Emergency transtracheal oxygenation techniques and long-term transtracheal oxygen therapy. In: Bolliger CT, Mathur PN (eds) Interventional bronchoscopy. Prog Respir Res. Basel, Karger, pp 226–234
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Klein, U. (2004). Jet-Ventilation/tracheale Sauerstoffinsufflation. In: Management des schwierigen Atemwegs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18701-8_36
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