Zusammenfassung
In den vergangenen Jahren wiesen Naturschutzakteure wiederholt darauf hin, dass die Effektivität und die gesellschaftliche Anerkennung ihrer Arbeit erhöht werden können, wenn sie sich verstärkt mit anderen sozialen Akteuren verbünden (vgl. Erdmann u. Mager 2000, Lange 2000). Das schließt eine höhere soziale Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen sowie ihre Unterstützung durch die verantwortlichen politischen Institutionen ein (Erdmann u. Schell 2002). Die soziologische Analyse kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Um ein erfolgreiches Offenlandmanagement auf ehemaligen Truppenübungsplätzen zu gewährleisten, sind deshalb die interdisziplinären Arbeiten um eine soziologische Standortanalyse zu erweitern. Im Offenland-Projekt wurden dazu drei relativ eigenständige Analysen erarbeitet, die jeweils aufeinander aufbauen. Es handelt sich um:
-
1.
Sozialstrukturelle Regionalprofile aller Standorte
-
2.
Repräsentative Akzeptanzanalysen an allen Standorten
-
3.
Vertiefende Akteursanalysen an drei ausgewählten Standorten.
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Literatur
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Segert, A., Zierke, I. (2004). Methodische Grundlagen der soziologischen Bewertung von Offenland. In: Anders, K., Mrzljak, J., Wallschläger, D., Wiegleb, G. (eds) Handbuch Offenlandmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18645-5_6
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