Zusammenfassung
Geoinformationssysteme (GIS) und Femerkundung (FE) entfalten ihre Bedeutung insbesondere bei der Analyse großer und z.T. schwer zugänglicher Flächen wie Truppenübungsplätzen oder Bergbaufolgelandschaften. Sie spielen nicht nur eine entscheidende Rolle zur digitalen Dokumentation dieser Räume mit ihrer speziellen Biotop- und Nutzungstypen-Ausstattung, sondern dienen auch weitergehenden Analysen im Rahmen landschaftsökologischer Fragestellungen. Das im Rahmen des Offenland-Projektes für die sechs Untersuchungsgebiete aufgebaute GIS ent-hält im Gelände punktuell und kleinräumig erfasste Daten, Biotopkartierungen und Nutzungsinformationen aus ATKIS-Daten sowie aus Luft- und Satellitenbildem gewonnene Landbedeckungsinformationen. Letztere bieten entsprechend der unterschiedlichen räumlichen Auflösung der Daten flächendeckende Informationen in verschiedenen Maßstabsebenen. Mit Femerkundungsdaten werden sowohl vergangene als auch aktuelle Zustände dargestellt und mit Hilfe entsprechender Methoden Landschaffsstrukturen analysiert sowie deren Veränderungen zeitnah erfasst.
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Literatur
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Pilarski, M., Nocker, U., Wagner, A. (2004). Geografische Informationssysteme und Fernerkundung als Instrumente landschaftsökologischer Untersuchungen. In: Anders, K., Mrzljak, J., Wallschläger, D., Wiegleb, G. (eds) Handbuch Offenlandmanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18645-5_3
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