Zusammenfassung
Konrad Zuse wird weithin als Schöpfer des ersten programmgesteuerten und frei programmierbaren Rechners in binärer Gleitpunktrechnung, der wirklich funktionierte, anerkannt. Diese Maschine—Z3 genannt—vollendete er 1941 in seiner kleinen Werkstatt zu Berlin-Kreuzberg. Weit weniger bekannt ist, daß er parallel zu seinen Rechnerentwicklungen sich auch intensiv mit den Anwendungsmöglichkeiten seiner Maschinen auseinandersetzte. Dazu erörterte er wissenschaftliche Problemstellungen in vielen Wissenschaftsbereichen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Zuse, H. (2003), Konrad Zuse Multimedia Show, Version 2003. Hypertextsystem mit 450 Seiten, 700 weitgehend unbekannte Bilder, 50 weitgehend unbekannte Videos, 2003. Erhältlich bei: http://www.zuse.info.
Zuse, H. (2001), Konrad Zuse und seine Vision vom virtuellen Bauunternehmen., Direkt, Sonderausgabe, Februar 2001, Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB).
Zuse, H. (2001a), 60 Jahre Computerentwicklung — Konrad Zuses Z3. http://www.zuse.org
Zuse, K. (1936), Verfahren zur selbsttätigen Durchführung von Rechnungen mit Hilfe von Rechenmaschinen. Patentanmeldung Z 23 139 / GMD Nr. 005/021 / 11.4.1936
Zuse, K. (1936a), Die Rechenmaschine des Ingenieurs. Interner Bericht, 30.1.1936
Zuse, K. (1937), Aus mechanischen Schaltgliedern aufgebautes Speicherwerk. Patentschrift Nr. 924 107, 3. Juli 1937
Zuse, K. (1937a), Einführung in die allgemeine Dyadik. Interner Bericht
Zuse, K. (1938), Tagebuchnotiz vom 4.6.38
Zuse, K. ( 1939), Rechenmaschine. Bericht von Konrad Zuse als Gefreiter, 1939, Interner Bericht
Zuse, K. (1939a), Selbsttätige Rechengeräte. GMD: 009 006, 1943, Interner Bericht
Zuse, K. (1943), Rechenplangesteuerte Rechengeräte für technisch und wissenschaftliche Rechnungen, Interner Bericht, 1943. Dieser Bericht enthält drei Beilagen: Anlage Nr. 1: Beschreibung des im Bau befindlichenalgebraischen Rechengerätes „V4“. Anlage Nr. 2: Rechenplan für die Küssner’sche Determinante. Anlage Nr. 3: Beispiele für die Anwendbarkeit der logistischen Rechengeräte auf verschiedenen Gebieten der Technik
Zuse, K. (1945), Theorie der angewandten Logistik-2. Buch. der Zuse Apparatebau Berlin, 1945; siehe auch Zuse 1972
Zuse, K. (1945a), Über die Weiterentwicklung heutiger Rechenmaschinen, Interner Bericht, ca. 1945
Zuse, K. (1946), Zuse-Rechengeräte, hrsg. vom Zuse-Ingenieurbüro Hopferau, Mai 1946
Zuse, K. (1948), Über die Mechanisierung Schematisch-Kombinativer Aufgaben. Zuse Ingenieurbüro Hopferau, September 1948
Zuse, K. (1949), Rechenmaschine zur Durchführung von arithmetischen Rechenoperationen. Patentschrift: Nr. 975 966, 30. Eingereicht Juni 1949, Erteilt: 6. Dezember 1962
Zuse, K. (1972), Der Plankalkül. Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung. Nr. 63, BMBW-GMD-63, 1972
Zuse, K. ( 1984), Der Computer-Mein Lebenswerk. 1. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York
Zuse, K. ( 1993), The Computer—My Life, Berlin, Heidelberg, New York
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Zuse, H. (2004). Konrad Zuses Visionen und Konzepte für die Anwendung seiner Rechenmaschinen. In: Hellige, H.D. (eds) Geschichten der Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18631-8_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-18631-8_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62208-3
Online ISBN: 978-3-642-18631-8
eBook Packages: Springer Book Archive