Ein mobiles Europa: Balance zwischen einer Gesellschaft im raschen Wandel und Europas sozioökonomischen Zielen

Zusammenfassung

Die Revolution im Bereich der Technologien der Informationsgesellschaft (Information Society Technologies, ISTs) entwickelt sich zu einem neuen Paradigma (das „E-Paradigma“), das in naher Zukunft unsere Lebens-, Arbeitsund Produktionsweisen grundlegend verändern wird1 — trotz der Unterschiede zwischen den verschiedenen Bereichen in Bezug auf Ausmaß und Zeitpunkt solcher Veränderung. Die Produktionssysteme entwickeln sich immer mehr zu flexiblen, globalen Echtzeitsystemen, das Berufsleben wird in immer größerem Maße durch den Einsatz von Computern geprägt, digitale Geräte dringen in alle Gesellschaftsschichten vor und das Aufkommen von „Ambient Intelligence“ oder „Ubiquitous Computing“ wird unseren Alltag bald entscheidend verändern.2 Die Ansicht, dass diese Veränderung mit einer in der Geschichte der Menschheit noch nie da gewesenen Geschwindigkeit vonstatten geht, ist weit verbreitet.