Zusammenfassung
In wissenschaftlichen Bereichen unterscheidet man zwischen qualitativer und quantitativer Bildbearbeitung. Die qualitative ist dort „lediglich“ die optische Beschreibung von Sachverhalten, etwa Aufnahmen zur Dokumentation eines Vulkanausbruchs. Wenn man dabei durchaus wichtige Erkenntnisse zu erlangen vermag, so sind diese jedoch nicht zahlenmäβig erfassbar. Schon gar nicht ist es möglich, nach einem statistischen Auswertungsversuch vollständig auf diese Aufnahmen zu verzichten, weil daraus erhobene Zahlen die Aufnahmen nicht gänzlich ersetzen können. In der quantitativen Bildbearbeitung ist so etwas aber üblich. Wenn wir eine Luftbildaufnahme von landwirtschaftlichen Flächen computertechnisch analysieren, kommen am Ende beispielsweise Informationen über die prozentuale Verteilung von bestellten oder brachliegenden Feldern heraus. Der ursprüngliche Träger der Information wird hernach nicht mehr unbedingt benötigt.
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Waldraff, T. (2004). Bildauflösung zur quantitativen Bildbearbeitung. In: Digitale Bildauflösung. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18580-9_8
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