Zusammenfassung
Die Tuberkulose gehört weltweit mit zu den häufigsten Infektionserkrankungen. Sie manifestiert sich als Primärtuberkulose meist in der Lunge (Primärkomplex). Bereits primär kann es zur bronchogenen und hämatogenen Streuung kommen. Die gravierendsten Formen der exazerbierten Primärtuberkulose sind die käsige Pneumonie und die Landouzy-Sepsis. Oft Jahre bis Jahrzehnte nach der Primärtuberkulose kann es durch eine Verschlechterung der Abwehrlage zu einer endogenen Reaktivierung kommen. Diese postprimäre Tuberkulose kann sich als kavernöse Lungentuberkulose, Milliartuberkulose oder andere Organtuberkulose (Niere, Knochen) manifestieren. Die Behandlung der Tuberkulose erfordert den Einsatz einer Polychemotherapie unter Verwendung von initial mindestens 3 Präparaten, um einer möglichen Resistenzentwicklung der Mykobakterien entgegenzuwirken.
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Buchta, M., Höper, D.W., Sönnichsen, A. (2004). Tuberkulose. In: Buchta, M., Höper, D.W., Sönnichsen, A. (eds) Das Zweite StEx. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18569-4_26
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