Zusammenfassung
Bleibt eine arterielle Hypertonie jahrelang unbehandelt, so kommt es zu Endorganschäden an Herz, Gefäßen, Gehirn und Nieren, die zum einen durch die Hypertonie selbst, zum anderen durch die von der Hypertonie geförderte Atherosklerose und Arteriosklerose bedingt sind (s. Übersicht). Als wichtige Begleiterkrankungen sind Diabetes mellitus und Lipidstoffwechselstörungen zunennen, die ebenso wie der Hochdruck die Atherosklerose fördern und zur Potenzierung des kardiovaskulären Gesamtrisikos beitragen. Eine direkte Folge einer chronischen arteriellen Hypertonie ist die Arteriosklerose, die zu einer Compliancestörung der großen Gefäße und durch konsekutive systolische Druckerhöhung zur Potenzierung von LVH und KHK führt.
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Klaus, D. (2004). Spätphase der arteriellen Hypertonie, durch Folge- und Begleiterkrankungen kompliziert. In: Arterielle Hypertonie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18507-6_20
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