Zusammenfassung
Aus den Daten großer epidemiologischer Studien wie der Framingham-Studie lässt sich durch eine geglättete linerar-logistische Regression darstellen, dass es mit zunehmender Blutdruckhöhe auch zu einem konstant steigenden kardiovaskulären Risiko kommt [22, 23] und kein Schwellenwert existiert, der die Hypertonie als krankhafte Blutdruckerhöhung sicher von der Normo-tonie zu trennen vermag. Deshalb haben die internationalen Gremien wie die WHO und die ISH arbiträr den Grenzwert dort definiert, wo das Herz-KreislaufRisiko signifikant zu steigen beginnt. Dieser Punkt liegt systolisch bei 140 mmHg und diastolisch bei 90 mmHg [64]. Bei diesem Blutdruck ist das kardiovaskuläre Risiko gemessen an den Todesfällen pro 1000 Patientenjahre um 5o% gegenüber niedrigeren Blutdruckwerten gesteigert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bönner, G. (2004). Blutdruckmessung. In: Arterielle Hypertonie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18507-6_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-18507-6_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-62138-3
Online ISBN: 978-3-642-18507-6
eBook Packages: Springer Book Archive