Zusammenfassung
Da jede Krankheit des MTS einen unabhängigen kardiovaskulären Risikofaktor darstellt, ist zu vermuten, dass arteriosklerotische Folgekrankheiten häufig sind. Die validesten Daten hierzu stammen aus der Botnia-Studie, einem Kollektiv von 30.606 Personen aus Finnland, klassifiziert nach den Kriterien der WHO [21]. Innerhalb von 6,9 Jahren entwickelten Patienten mit einem MTS 3,0-mal häufiger eine koronare Herzkrankheit und 2,3-mal häufiger einen Apoplex. Es starben 12,0% mit einem MTS, wohingegen die Mortalität bei Patienten ohne MTS bei nur 2,2% lag. Eine Mikroalbuminurie war der wichtigste Risikofaktor (relatives Risiko 2,8).
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Rosenthal, J., Kolloch, R. (2004). Hypertonie beim metabolischen Syndrom — A. Wirth. In: Arterielle Hypertonie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18507-6_13
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