Abstract
Der vorliegende Beitrag untersucht die Spannungsfelder der Innovationspolitik hinsichtlich ihrer zentralen Regulierungsziele: der Provision und der Diffusion technischen Wissens. In diesem Kontext wird besonders auf die ökonomischen Funktionen des bestehenden Patentsystems unter veränderten, ökonomischen Umweltbedingungen abgestellt, und es werden patentsystemische als auch alternative, innovationspolitische Wege der Anpassung diskutiert und aus empirischer Sicht analysiert, soweit dies eine modifizierte Balance der regulatorischen Ziele erfordert. Im Rahmen der Untersuchung finden sich vermehrt Belege für eine Ablösung der primären Anreizfunktionen hin zu den sekundären, strategischen Funktionen innerhalb des Patentsystems; zugleich empfiehlt sich eine Refokussierung der Innovationspolitik (und der Legitimation schaffenden Wohlfahrtstheorie) auf das Diffusionsmotiv.
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Cuntz, A. (2012). Ökonomische Grundannahmen der Innovationsförderung und Determinanten für die Normausgestaltung. In: Hilty, R., Jaeger, T., Lamping, M. (eds) Herausforderung Innovation. MPI Studies on Intellectual Property and Competition Law, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-18479-6_2
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