Zusammenfassung
Als Kunststoffe werden makromolekulare Werkstoffe bezeichnet, die organische Gruppen enthalten und die teilweise oder völlig durch Synthese („künstlich“) hergestellt werden. Die Makromoleküle entstehen durch chemische Reaktion vieler Monomerbausteine, wobei die Anzahl der Monomere im Makromolekül zwischen sehr wenigen und mehreren tausend liegt. In den Molekülketten können neben den Kettenatomen C oder H weitere Elemente beteiligt sein. Diese werden als Heteroatome bezeichnet, z.B. die nichtmetallischen Atome (N, O, S), die anstatt eines regulären Kettenatoms eingebaut sind. Valenzen (Bindungen), die nicht zur Kettenbildung benötigt werden, werden mit Atomen, Atomgruppen bzw. organischen Molekülresten abgesättigt oder sie dienen zur Bindung zwischen Makromolekülen (Vernetzung). Kunststoffe, die nur eine einzige Art von Monomeren enthalten, heißen Homopolymere. Co- oder Multipolymere sind aus unterschiedlichen Monomeren aufgebaut.
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Roos, E., Maile, K. (2011). Kunststoffe. In: Werkstoffkunde für Ingenieure. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17464-3_8
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