Zusammenfassung
Die Wundheilungsstörung ist eine gefürchtete Komplikation nach jeglicher Operation. Sie kann an allen Wunden auftreten. Eine Störung der Wundheilung fällt durch eine Rötung, Überwärmung, Schwellung und Druckschmerzhaftigkeit der betroffenen Region auf. Es folgt die Entleerung von Sekret (Flüssigkeit) aus der Wunde, die mit oder ohne Bakterienbesiedelung einhergeht. Hier können Proben der Flüssigkeit in ein mikrobiologisches Institut geschickt werden, um zu testen ob Keime in der Wundflüssigkeit vorhanden sind. Finden sich Keime im Sekret, dann wird auch gleich noch untersucht, welche Antibiotika am besten gegen diese Keime wirken. Außerdem kann es zum Anstieg der Körpertemperatur bis hin zu Fieber kommen. Es sei an dieser Stelle noch einmal betont, dass es ganz wichtig ist, solche Veränderungen gleich Ihrem Arzt mitzuteilen, da durch das Ergreifen geeigneter Maßnahmen, wie z. B. die Therapie mit einem Antibiotikum, das Fortschreiten der Infektion aufgehalten werden kann.
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Bauer, K., Ennker, J., Bauer, S. (2011). Wie werden Wundheilungsstörungen therapiert?. In: Leben nach dem Herzeingriff. Operationen am Herzen, vol 0. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17180-2_9
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