Zusammenfassung
Mit den in §§ 291 f. AktG geregelten Unternehmensverträgen gibt das Konzernrecht dem herrschenden Unternehmen die Möglichkeit, die Konzernherrschaft auf eine vertragliche und damit gesicherte Grundlage zu stellen. Das gilt besonders für die beiden in § 291 AktG geregelten Erscheinungsformen, nämlich den Beherrschungsvertrag, durch den das herrschende Unternehmen ein Weisungsrecht gegenüber der Geschäftsleitung des abhängigen Unternehmens erlangt (vgl. § 308 AktG) und den Gewinnabführungsvertrag, durch den sich das abhängige Unternehmen verpflichtet, seinen gesamten Jahresgewinn an das herrschende Unternehmen abzuführen.
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Drygala, T., Staake, M., Szalai, S. (2012). Vertragskonzernrecht. In: Kapitalgesellschaftsrecht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17175-8_32
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