Zusammenfassung
Aus der oben erarbeiteten Einordnung genetisch relevanter Körpersubstanzen sowohl beim Eigentums-, als auch beim Persönlichkeitsrecht ergibt sich, dass die schlichte Übereignung der Körpersubstanzen grundsätzlich nicht genügt, um einem Dritten ihre Weiterverwendung zu ermöglichen. Vielmehr muss auch eine Persönlichkeitsrechtsverletzung durch den Dritten ausgeschlossen sein. Die Weiterverwendung von Körpersubstanzen ist daher grundsätzlich nur möglich, wenn der Verwender das Eigentum am biologischen Material innehat (A.) und keine Verletzung des Persönlichkeitsrechts des Substanzträgers vorliegt (B.).
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Halàsz, C. (2004). Die Weiterverwendung biologischen Materials. In: Das Recht auf bio-materielle Selbstbestimmung. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17133-8_4
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