Zusammenfassung
In Deutschland mangelt es nicht an Innovationskonzepten, sondern an deren konsequenten Umsetzung. Diesem Urteil wird kaum jemand widersprechen, sofern es um die gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Innovations- und Rationalisierungsprojekte geht, die von allen politischen Parteien seit Jahren angekündigt, aber bestenfalls in ersten Ansätzen realisiert werden. Kaum zuvor war in der Geschichte der Bundesrepublik der gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungsdruck so groß wie heute; und niemals zuvor zeigte sich die politische Klasse dieses Landes, zu der nicht nur die Vertreter der Parteien, sondern auch der Interessenverbände zu zählen sind, in ihrer Mehrheit so veränderungs- und zukunftsunfahig wie es gegenwärtig der Fall ist. Einem wachsenden Innovationsbedarf steht ein sinkendes Innovationsvermögen gegenüber. In der sich dazwischen aufbauenden Kluft entwickeln sich Stagnation und Defätismus. Gilt dies auch für die Unternehmen in unserem Land, von denen die wirtschaftliche Leistungs- und Zukunftsfahigkeit des Standortes Deutschland ja maßgeblich abhängt?
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Springer, R. (2004). Einleitung. In: Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17132-1_1
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