Zusammenfassung
In allen Einrichtungen des Gesundheitswesens werden täglich Informationen über Patienten und Patientinnen dokumentiert. Solche personenbezogenen Gesundheitsdaten fallen in großer Anzahl an. Millionen von Datensätzen werden in den verschiedensten Einrichtungen erfasst und verarbeitet. Ihre Verwendung ist nicht nur für die Behandlung der einzelnen Patientin und die Abrechnung der Leistung notwendig. Die Daten können vielmehr bei systematischer und methodisch kontrollierter Auswertung dazu dienen, Gesundheitsrisiken zu erkennen, die Folgen von Risiken und Krankheiten sicherer abzuschätzen, den Nutzen verschiedener Therapien zu vergleichen oder Vorsorgungsziele zu bewerten. Dabei gerät der Datenschutz immer mehr in den Mittelpunkt. Grundlage ist das Bundesdatenschutzgesetz.
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Entezami, M., Fenger, H. (2004). Der Datenschutz in der Gynäkologie. In: Gynäkologie und Recht. Facharzt und Recht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17125-3_6
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