Zusammenfassung
Die vorstehenden Erörterungen und insbesondere die zahlreichen Rechtsprechungsanalysen haben verdeutlicht, dass der Erfolg eines im Arzneimittel- oder Medizinprodukte-Haftpflichtprozess geltend gemachten Schadensersatzanspruchs in der US-amerikanischen Rechtsordnung nicht in dem Maße wie in der Bundesrepublik Deutschland davon abhängt, welche Anforderungen im Zivilprozess an den Beweis der haftungsbegründenden Tatbestandsmerkmale gestellt werden. Ursache hierfür ist, wie noch näher darzulegen sein wird, das in den USA herrschende Jury-System. Trotz der vergleichsweise geringeren Relevanz des Beweisrechts im US-amerikanischen Haftpflichtprozess ist es dennoch von nicht unerheblicher Bedeutung. Daher soll im Folgenden ein Überblick über die beweisrechtlichen Anforderungen gegeben werden.
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Jenke, N. (2004). Beweisfragen. In: Haftung für fehlerhafte Arzneimittel und Medizinprodukte. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17110-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-17110-9_12
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