Zusammenfassung
Die Einwerbung von Drittmitteln hat für den Hochschulbereich an Bedeutung gewonnen.1 Hauptgrund für diese Entwicklung, die hierzulande erst Anfang der achtziger Jahre begann, ist die prekäre Lage der öffentlichen Haushalte, die die Universitäten zur Kooperation mit der Wirtschaft und zur Erschließung privater Geldquellen zwingt.2 Da der Staat nicht mehr allein in der Lage ist, die Vollali-mentation der Universitäten sicherzustellen, können nur über die Akquisition von Drittmitteln zahlreiche Anschaffungen weiterhin getätigt, kostenintensive Forschungsvorhaben realisiert und letztlich der Anschluss an die wissenschaftliche Weltspitze gehalten werden.3 So entsteht eine Kooperation von Wissenschaft und Praxis, die für beide Seiten wertvoll und nützlich ist.
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Schmidt, A., Güntner, M. (2004). Drittmitteleinwerbung und Korruptionsstrafbarkeit — Rechtliche Prämissen und rechtspolitische Konsequenzen. In: Tag, B., Tröger, J., Taupitz, J. (eds) Drittmitteleinwerbung — Strafbare Dienstpflicht?. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 20. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17055-3_8
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