Zusammenfassung
Drittmittelforschung ist notwendig und gewünscht. Die Einwerbung von Drittmitteln ist den Wissenschaftlern als dienstliche Pflicht aufgegeben. Die Lauterkeit und Unparteilichkeit des öffentlichen Dienstes und seiner Beschäftigten sind ebenso notwendig und erwünscht. Verstöße der Beschäftigten — seien es Beamte, seien es Arbeitnehmer — sind arbeitsrechtlich oder disziplinarrechtlich und darüber hinaus strafrechtlich sanktioniert.
Der Autor ist Ministerialrat im Bundesministerium der Justiz. Er war an der Gestaltung der Verwaltungsvorschrift des Bundes zum Sponsoring beteiligt. Dieser Beitrag gibt seine persönliche Auffassung wieder. Es handelt sich um die erweiterte und um Anmerkungen ergänzte Fassung des Statements auf dem Symposion „Drittmitteleinwerbung — Strafbare Dienstpflicht?“ am 14. und 15. November 2003 in Heidelberg. Die Vortragsform wurde beibehalten. Verrel, MedR 2003,319,326.
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Schröder, M. (2004). Sponsoring — Verwaltungsvorschrift des Bundes —. In: Tag, B., Tröger, J., Taupitz, J. (eds) Drittmitteleinwerbung — Strafbare Dienstpflicht?. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, vol 20. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17055-3_19
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