Zusammenfassung
Ludwig Erhard, der Vater des viel zitierten „Wirtschaftswunders“ im westlichen Teil Deutschlands nach dem Zusammenbruch 1945, konnte einen seiner gröβten Triumphe zehn Jahre nach der Währungsreform von 1948 feiern — die Konvertibilität der Deutschen Mark Anfang 1958. Das schuf den Übergang zur uneingeschränkten Freizügigkeit der damals noch jungen deutschen Währung auch auf dem internationalen Geld- und Kapitalmarkt. Das war seinerzeit noch ein Wagnis. Wie wir wissen, ging es gut. Die Deutsche Mark gehörte bis zu ihrer Umwandlung 1999 in Euro zu den stabilsten und vertrauenswürdigsten Währungen auβerhalb des Dollarraums. Mit Respekt wurde das auch von den Schweizern alsbald wahrgenommen.
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Brestel, H. (2004). Die Nacht am Main: Der Finanzplatz Deutschland aus aktueller Schweizer Sicht. In: Schuster, L., Widmer, A.W. (eds) Wege aus der Banken- und Börsenkrise. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17053-9_4
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