Zusammenfassung
Die Vergütung des Verfahrenspflegers kann auf zweierlei Weise zur Auszahlung kommen: Einmal durch formlose Einreichung einer Abrechnung121 bei dem Gericht, in diesem Fall erfolgt nach § 56g Abs. 1 S. 4 FGG im sogenannten vereinfachten Verfahren die Auszahlung der Entschädigung durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle. Dessen Entscheidung (ggf also auch die Kürzung der eingereichten Rechnung) ist nicht anfechtbar, insoweit ist bei begründeten Einwendungen gegen die Auszahlung nach § 56g Abs. 1 S. 1 FGG die gerichtliche Festsetzung der Entschädigung zu beantragen
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Bode, L. (2004). Einreichung der Vergütung. In: Praxishandbuch Anwalt des Kindes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17019-5_9
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