Zusammenfassung
Im sechsten Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Mengenwettbewerb zwischen Güterangebotsoligopolisten. In einem Angebotsoligopol hängt der Gewinn jedes Anbieters merklich von den Handlungen der anderen Oligopolisten ab, wodurch die Gewinnmaximierung zu einer im Sinne der Spieltheorie strategischen Entscheidung wird . Wir zeigen, wie man derartige Entscheidungsprobleme mithilfe des Gleichgewichtskonzepts von Nash lösen kann. Dabei betrachten wir im sechsten Kapitel den so genannten Mengenwettbewerb. Hier sind die Produktionskapazitäten kurzfristig inflexibel, sodass mit den Entscheidungen über die Mengen (Produktionskapazitäten) zugleich der Preis (als jener, der den Markt räumt) feststeht. Wir schauen zunächst auf ein homogenes Gut und analysieren hier sowohl den Fall des simultanen als auch den Fall des sequentiellen Kapazitätsaufbaus der Konkurrenten. Anschließend diskutieren wir den Fall eines heterogenen Gutes, insbesondere die Oligopolversion des Modells der Monopolistischen Konkurrenz.
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Woeckener, B. (2011). Oligopole I: Strategischer Mengenwettbewerb. In: Mikroökonomik für Bachelorstudenten. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16547-4_6
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