Zusammenfassung
Im fünften Kapitel beschäftigen wir uns mit den Konsequenzen der Existenz von Marktmacht für die Allokationseffizienz und für die Wohlfahrtsverteilung. Die Marktmacht eines Marktteilnehmers ist denkbar groß, wenn er ein Monopolist ist und dabei infolge von Marktzutrittsschranken auch keine potenzielle Konkurrenz fürchten muss. Diesen besonders deutlichen Fall betrachten wir anhand der drei Beispiele eines Güterangebotsmonopols, eines Arbeitsnachfragemonopols sowie einer Monopolgewerkschaft als erstes. Anschließend zeigen wir, wie konstante Grenzkosten in der Produktion einen Markt auch dann zu einem Monopol machen, wenn keine Marktzutrittsschranken existieren. Derartige technologisch bedingte Monopole werden als Natürliche Monopole bezeichnet. Abschließend schauen wir uns die Marktform der Monopolistischen Konkurrenz an. Hier ist jeder Anbieter ein Monopolist seiner Produktvariante bzw. Marke, steht aber als solcher in enger Konkurrenz zu den Anbietern ähnlicher Produktvarianten. Die Monopolistische Konkurrenz macht deutlich, wie die Marktmacht eines Monopolisten ihre Grenze in der Konkurrenz durch verwandte Güter findet.
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Woeckener, B. (2011). Monopole. In: Mikroökonomik für Bachelorstudenten. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16547-4_5
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